Der erste Versuch, einen Überblick auf die Historie des Heftromans zu geben, startete 1988 im Ullstein-Verlag, Berlin, mit »Groschenhefte. Die Geschichte der deutschen Trivialliteratur.«
Da verlagsseitig in die Kapitelabfolge eingegriffen wurde, war dies keine absolut zufriedenstellende Arbeit gewesen, aber es war ein Anfang!
Zehn Jahre später (1998) kam im EDFC, Passau, das umfangreiche Werk »Volksbücher und Heftromane« heraus.
Dies war ein großer Fortschritt; erstmals konnte der weitgespannte Rahmen dieser populären Lesestoffe sichtbar gemacht werden. Aber aufgrund der Zusammenstellung von diversen Einzelbeiträgen aus vielen Zeitschriften konnte eine gewisse Überschneidung einzelner Spezialthemen nicht vermieden werden.
Dies wird nun geändert. Aus dem einen Buch (346 Seiten) werden drei Einzelbände entstehen, die jeweils bestimmte Zeitabschnitte behandeln. Nun endlich kann, da alle Texte neu geschrieben werden, der Sektor „Heftromane“ chronologisch aufgearbeitet werden. Dazu kommt der große Vorteil, dass ein großer Teil der zahlreichen Abbildungen in Farbe präsentiert wird. Auch in diesem Fall handelt es sich fast hundertprozentig um neue Bildvorlagen.
Heinz J. Galle / Dieter von Reeken
Volksbücher und Heftromane · Band 1: Der Boom nach 1945 – von Billy Jenkins bis Perry Rhodan |
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Volksbücher und Heftromane · Band 2: Vom Kaiserreich zum Dritten Reich - 40 Jahre populäre Lesestoffe |
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Volksbücher und Heftromane · Band 3: Die Zeit von 1855 bis 1905 - von Moritatensängern bis zu Kolporteuren |
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